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Feuerwehrball 2023

Der Auftritt der Faschingsgesellschaft Feringa mit Prinzenpaar und Garde, die hervorragenden Speisen vom Feinkost Ebert, unsere großartige Live-Band, Tanzen bis nach Mitternacht, und Weiterfeiern bis zum Morgengrau – das ist der Unterföhringer Feuerwehrball!

Nach 2 Jahren Corona-Zwangspause war es am 28.1  wieder soweit. Der Feuerwehrball konnte endlich wieder stattfinden! Neben der großen Vorfreude gab es dieses Jahr auch eine Neurung. Die Location. Zum ersten Mal fand der Faschingsball im Feststadl am Etzweg statt.

Die begehrten 200 Plätze beim alljährlichen Feuerwehrball waren fast alle bereits seit langem vorreserviert. Alle warteten darauf nach zwei Jahren endlich wieder zu feiern. Denn unsere treuen Gäste wissen: Die Mischung aus leckerer Verköstigung, erstklassige Unterhaltung, bester Tanzmusik, netter Gesellschaft und lange ausgelassen feiern können, ist eine einmalige Kombination und typisch für den Feuerwehrball.

Vor allem auch die Kreativität und Vielfalt der Kostüme wird fast Jahr um Jahr sehenswerter. Dies hat sich auch nach der Corona Pause nicht geändert. Im Gegenteil, der Kreativität waren wieder keine Grenzen gesetzt. Ein riesiges Dankeschön, an die Putzfrauen-Truppe, die älteren Herrschaften, die Burlesque- und Drag Queen-Gruppe: ihr wart eine Bereicherung! Doch auch Zwerge, Katzen, Minnie Maus, die 20ger-Jahre, Einsatzkräfte, Araber, Gefangene, Prinzessinnen, Hexen, Mittelalter-Gestalten und Weltraum-Bewohner wurden gesichtet – um nur einige zu nennen.

Der Vereinsvorsitzende Andreas Axenbeck eröffnete schon bald mit seiner Gattin den ersten Tanz und lockte die ersten Mittänzer von ihren Stühlen.

Die Feringa Faschingsgesellschaft, mit Prinzenpaar und Garde, ließ nicht lange auf sich warten.

Danach heizten die Showtanzgruppe der Prinzen-Garde, die Knödl-Toni-Gang und die Jugendgruppe der Faschingsgesellschaft das Publikum weiter auf.

Am späteren Abend wurde die Tanzfläche noch voller. An der Bar versorgte unser tolles Barteam die Besucher mit leckeren Cocktails und erfrischenden Getränken. Bis nach Mitternacht wurde im Feststadl ausgelassen gefeiert und getanzt, bis viele unserer Gäste, unseren extra für den Heimweg eingerichteten Shuttle Bus in Anspruch nahmen.

Nach anfänglicher Skepsis, ob sich der Feststadl als neue Veranstaltungslocation bewährt, kann man nach dieser Nacht mit Sicherheit sagen: Der Feststadl hat gebebt!

Danke an die vielen ausgefallen-kostümierten Besucher, SIE machen unseren Feuerwehrball zu etwas ganz besonderem!

Danke an die Feringa-Faschingsgesellschaft und ihre Garden für ihren Auftritt, an Feinkost Ebert für die schmackhafte Versorgung, das Team für die alljährliche extra aufgebaute Lichtshow, unsere unermüdliche Live-Band “D’Hockableiba” für die super Stimmung, sowie an alle Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, die vor, während und nach der Veranstaltung auf- und abgebaut, dekoriert, verkauft und wieder aufgeräumt haben

Bis nächstes Jahr beim Feuerwehrball 2024 im Feststadl!

Jahreshauptversammlung 2023

Langsame Rückkehr zur Normalität

Auch dieses Jahr fanden sich wieder viele Kameraden zur alljährlichen Hauptversammlung der Feuerwehr ein.

Am 20.01.23 fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Unterföhring im Beisein der aktiven und passiven Mitglieder der Feuerwehr, Gemeindevertretern und Polizei statt.

1. Vorsitzender Andreas Axenbeck begrüßt die Anwesenden.

Nach der Begrüßung des ersten Bürgermeisters Andreas Kemmelmeyer, der Gemeinderatsmitglieder und der Ehrenmitglieder wurden, nach einer kurzen Gedenkminute für die verstorbenen Kameraden, die Tätigkeitsberichte des Vereins und der Feuerwehr vorgetragen. Zunächst stellte Kassier Georg Denkinger den Kassenbericht des vergangenen Jahres vor. Hier konnte dank der großen Spendenbereitschaft der Unterföhringer Bürger und Firmen, sowie den endlich wieder stattfindenden Vereinsveranstaltungen ein Plus verzeichnet werden. Ein großer Dank an dieser Stelle an alle Spender. Auch dieses Jahr konnte, dank Kassenrevisor Thomas Pöschl und einer sorgfältigen Kassenprüfung, die Vorstandschaft und Kassierer, durch die Versammlung einstimmig entlastet werden.

Schriftführer Stefan Wörner gibt einen Rückblick über das Vereinsleben.

Schriftführer Stefan Wörner gab einen Rückblick über die Vereinstätigkeiten seit Juli 2022 und blickte auf ein sehr großartiges Christkindlmarkt Wochenende zurück. Dank guter Partystimmung im Bürgerhausfoyer konnte auch die Feuerwehr wieder einen großen Teil zur Gesamtspendensumme beisteuern. Ebenfalls berichtete Stefan Wörner über zwei Vereinsbeitritte seit Juli, sodass die Mitgliederzahl auf 258 wuchs.

1. Kommandant Michael Spitzweg berichtet über schwierige Einsätze des letzten Jahres.

Erster Kommandant Michael Spitzweg gab einen Überblick über besondere Einsätze des vergangenen Jahres, Neubeschaffungen und stellte das Blackout Konzept der Gemeinde Unterföhring vor. So stachen letztes Jahr vor allem ein ausgedehnter Zimmerbrand in der Gemeinschaftsunterkunft in der Bauhofstraße, Austritt von mehreren hundert Litern Ammoniak im Heizkraftwerk Nord, ein Verkehrsunfall auf der Münchner Straße und eine erfolgreiche Personenrettung am Isarkanal, aus den insgesamt 422 Einsätzen heraus. Um die Sicherheit im Verkehr zu fördern, wurden alle Großfahrzeuge letztes Jahr mit einem Abbiegeassistenten ausgestattet. Im Rahmen der Blackout Vorsorge wurde zusammen mit der Gemeinde ein Konzept entwickelt und diverse Ausrüstung, wie z. Bsp. ein fahrbares Notstromaggregat beschafft. Michael Spitzweg konnte den Anwesenden auch neue Informationen über den Neubau des Feuerwehrgerätehauses an der Münchner Straße geben. So wird im Sommer dieses Jahres mit der Fertigstellung des Rohbaus gerechnet. Im Februar wird außerdem das „Fahrzeugkonzept 2030“ im Gemeinderat vorgestellt, welches den zukünftigen Bedarf an Fahrzeugen behandelt. Als Abschluss ehrte und verabschiedete der 1. Kommandant Michael Spitzweg unseren Kameraden Stefan Wörner, welcher nach 29 Jahren aktivem Dienst, sich nun aus dem Einsatzdienst zurückzieht um mehr Zeit für seine Familie zu haben.

Stv. Kommandant freut sich über rege Übungsbeteiligung und weitere Anschafffungen.

Stellvertretender Kommandant Florian Klietsch berichtete über das vergangene Übungsjahr und absolvierte Lehrgänge. 2022 konnte langsam wieder der Übungsbetrieb in die Normalität übergehen. Ganze 87 Übungen wurden von den Ehrenamtlichen abgehalten. Besonderes Highlight war die große Einsatzübung von Feuerwehr und Rettungsdienst in der Dieselstraße, Mitte November. Hierbei wurde ein Unfall zwischen einem Bus und PKW mit 30 Verletzten simuliert. Insgesamt 276 Einsatzkräfte arbeiteten diese komplexe und fordernde Lage zügig und professionell ab. Außerdem gab er einen Ausblick auf die aktuell in Umbau befindliche Homepage der Feuerwehr.

Der Fachbereich First Responder berichtete von 170 medizinischen Einsätzen im Jahre 2022. In 10 Fällen mussten Patienten mit Herzkreislaufstillstand wiederbelebt werden. Auch im vergangenen Jahr wurde der Zeitraum bis der Rettungsdienst und Notarzt an der Einsatzstelle eintraf länger und verdeutlichte die Wichtigkeit der First Responder Gruppe. Gleichzeitig wurde an die Politik appelliert hier doch bitte entgegenzusteuern, um eine Überlastung der Ehrenamtlichen zu verhindern.

Jugenwart Stephan Frömmel kann über ein erfolgreiches Jahr in der Jugendarbeit berichten.

Jugendwart Stephan Frömmel blickte auf ein erfolgreiches Jahr in der Jugendarbeit zurück. So nahm die Jugendfeuerwehr am Kreisjugendfeuerwehrtag in Hohenbrunn teil, legte erfolgreich die Jugendleistungsprüfung ab und konnte das ganze Jahr über in Präsenz üben. Aktuell zählt die Jugendfeuerwehr 22 Mädels und Jungs zwischen 12-18 Jahren.

Harald Schertler gibt einen Überblick über die Kriminalstatistik in Unterföhring.

Harald Schertler, Leiter der Polizeiinspektion 26 in Ismaning, gab einen Überblick über die Kriminalstatistik in Unterföhring. Er berichtete über weiterhin sinkenden Zahlen von Delikten und Straftaten. Gleichzeitig mahnte er jedoch, dass mediale Präsenz und ständige Vernetzung negativen Einfluss auf das subjektive Sicherheitsgefühl haben, welches nicht dem Bild der Fakten entspricht.

Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer ist erstaunt und stolz auf das herausragende Engagement der Feuerwehr.

Andreas Kemmelmeyer, oberster Dienstherr der Freiwilligen Feuerwehr, erzeigte sich erneut überwältigt, was die Floriansjünger alles in einem Jahr in ihrer Freizeit ehrenamtlich für die Gesellschaft leisten. Hierbei nehme der Aufwand durch zunehmende Einsatzzahlen und Übungsaufwand kontinuierlich zu. Die Feuerwehr sei immer ein verlässlicher Partner für die Gemeinde und stehe für jegliche Fragen immer zur Befragung. So habe die Feuerwehr im Frühjahr 2022 bei der Koordination der Flüchtlingsströme aus der Ukraine, sowie den Aufbau diverser Unterkünfte geholfen und stand der Gemeinde bei der Erstellung des Blackout Konzeptes, sowie etwaigen hierfür notwendigen Beschaffungen zur Seite. Der 1. Bürgermeister betonte hierbei, dass die Gemeinde jederzeit versuche, dieses außerordentliche Engagement zu unterstützen und wertzuschätzen. Umso mehr freue er sich schon darauf dieses Jahr, das 150 jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Unterföhring zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern feiern zu dürfen sowie spätestens im Herbst das Richtfest des neuen Feuerwehrgerätehauses an der Münchner Straße ausrichten zu dürfen. Außerdem wünschte er allen Kameradinnen und Kameraden allzeit gute Heimkehr von den Einsätzen!

Jahreshauptversammlung 2022

Wieder ein ereignisreiches Jahr für die Freiwillige Feuerwehr Unterföhring

Vergangenen Freitag wurde die alljährliche Jahreshauptversammlung der Feuerwehr im Gerätehaus abgehalten.

Um 19.30 Uhr eröffnete der 1. Vorsitzende Andreas Axenbeck seine erste ordentliche Mitgliederversammlung.

1. Vorsitzender Andreas Axenbeck eröffnet seine erste ordentliche Jahreshauptversammlung.

Nach der Begrüßung des ersten Bürgermeisters Andreas Kemmelmeyer, der Gemeinderatsmitglieder und der Ehrenmitglieder wurden, nach einer kurzen Gedenkminute für die verstorbenen Kameraden, die Tätigkeitsberichte des Vereins und der Feuerwehr vorgetragen. Zunächst stellte der Stellvertretender Kassier Thilo Schub den Kassenbericht des vergangenen Jahres vor. Hier konnte dank vorrauschauender Besorgungen und Wirtschaften wieder ein Plus verzeichnet werden. Ein großer Dank an dieser Stelle an alle Spender. Dank Kassenrevisor Thomas Pöschl konnte die Vorstandschaft und Kassierer, nach einer sorgfältigen Kassenprüfung, durch die Versammlung einstimmig entlastet werden.

Stellvertretender Kassier Thilo Schub gibt einen Überblick über die Ausgaben und Einnahmen des letzten Jahres.

Alexander Kutzner, Stellvertretender Schriftführer, gab daraufhin einen kurzen Überblick über das Vereinsleben des letzten Jahres. Dieses konnte auch für die Feuerwehr aufgrund der Corona Pandemie nur sehr abgespeckt stattfinden. So freuten sich die Kameraden über einen geselligen Abend am „Sommer dahoam“ oder über die digitale Weihnachtsfeier. Umso schöner, dass dieses Jahr mit der Maibaumwoche und dem 1. Mai, dem Tag der offenen Tür oder dem Bürgerfest und der Fahnenweihe der Unterföhringer Burschen, das Vereinsleben bereits wieder aufleben konnte. Auch ein positiver Aufwärtstrend bei den Mitgliederzahlen konnte verzeichnet werden. Die Mitgliederzahl der Freiwilligen Feuerwehr Unterföhring wuchs so im Jahr 2021, inklusive der Passiven, der Jugend und 112 fördernden Mitgliedern, auf insgesamt 265 Mitglieder.

Stellvertretender Schriftführer Alexander Kutzner gibt einen kurzen Überblick über Neuerungen auf dem Markt im Bereich E-Mobilität.

Erster Kommandant Michael Spitzweg berichtete über besondere Einsätze des Jahres 2021, Übungen, Fortbildungen und Neubeschaffungen. So stachen letztes Jahr vor allem ein nächtlicher Dachstuhlbrand in Ismaning, ein abgerutschter Tanklaster, ein schwerer LKW-Unfall auf der A99, zwei Gefahrgutunfälle oder der Kellerbrand zu Beginn der Jahreshauptversammlung 2021 heraus. Nachdem 2020 vor allem auch der Übungsbetrieb unter den Coronamaßnahmen reduziert werden musste, konnte hier vergangenes Jahr wieder langsam mit den unverzichtbaren Übungen, unter strengsten Hygieneregelungen, begonnen werden. Zusätzlich zu den Übungen konnten auch wieder Lehrgänge – in Präsenz und Online – besucht werden. Neben den Einsätzen und Übungen gab es auch wieder einige Neuerungen. Am Feuerwehrübungsplatz konnte eine Brandwanne und eine Grube für Tiefbauunfälle errichtet werden. Auch ein neues First Responder Fahrzeug, ein Kran für Wasserrettungen am Isarkanal und neue Einsatzkleidung für Technische Hilfeleistungen wurden beschafft und in Betrieb genommen. Michael Spitzweg konnte den Anwesenden auch neue Informationen über den Neubau des Feuerwehrgerätehauses an der Münchner Straße geben. Nach langer Wartezeit und einer zweiten Ausschreibung ist nun für Oktober 2022 die Grundsteinlegung geplant. Mit der Fertigstellung ist derzeitig statt ursprünglich 2023 im 3./4. Quartal 2024 zu rechnen. Im Rahmen der ständigen Weiterentwicklung wurde letztes Jahr ebenso die Arbeitsgruppe „Fuhrpark 2030“ gegründet. Diese hat die Aufgabe den Bedarf an neuen Fahrzeugen für das Einsatzspektrum in Unterföhring zu ermitteln und die Entwicklungen auf dem Markt zu beobachten. Insbesondere auch die zunehmende E-Mobilisierung im Bereich der Gefahrenabwehr und Erfahrungsberichte darüber einzuholen.

Erster Kommandant Michael Spitzweg berichtet über die Einsätze des letzten Jahres.

Ebenfalls gab es letztes Jahr eine Personaländerung. Zum 31.12.2021 gab Christian Bieling die Leitung des Fachbereiches First Responder an Sebastian Blask ab. Christian Bieling ist langjähriges Mitglied und Gruppenführer der Feuerwehr Unterföhring und hat 2016 den Fachbereich übernommen. Michael Spitzweg bedankte sich recht herzlich für Christians Arbeit und Engagement für den First Responder in den letzten Jahren.

Am Ende bedankte sich der Erste Kommandant bei der Gemeinde Unterföhring für die unkomplizierte und verständnisvolle Zusammenarbeit, sowie bei allen Aktiven Mitgliedern für ihr Engagement.

Das Plenum verfolgt gespannt die Ausführungen von Michael Spitzweg über die Neubeschaffungen und den Stand des Neubaus an der Münchner Straße.

Der Fachbereich First Responder berichtete von 117 Einsätzen, davon 8 Reanimationen im Jahr 2021 und einem Team von aktuell 22 First Responder Kräften. Seit 2003 wurde so bereits 2371-mal den Unterföhringer Bürgern bei medizinischen Notfällen geholfen. Aber auch im Ehrenamt ist die Überlastung des Gesundheitssystems zu spüren. So dauert es im Vergleich zu den letzten Jahren etwas länger bis Rettungsdienst und Notarzt eintreffen. Umso deutlicher wird dadurch die Bedeutung des First Responders, trotz der deutlichen Mehrbelastung, welcher das therapiefreie Intervall bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes überbrückt. Dank dem neuen Fahrzeug kann auch in Zukunft professionelle Erste Hilfe gewährleistet werden.

Jugendwart Stephan Frömmel konnte auch auf ein spannendes Jahr zurückblicken. Mit den Lockerungen konnten ebenfalls wieder mehr praktische Übungen stattfinden, welche bei den Jugendlichen große Begeisterung hervorriefen. Neben den Übungen hat die Jugendgruppe erfolgreich am Kreisfeuerwehrtag und dem Jugendwissenstest teilgenommen. Trotz einer aktuell großen Jugendgruppe ist für 2023 eine neue Infoveranstaltung geplant, um den Nachwuchs zu sichern, wenn die jetzigen Jugendlichen in den aktiven Dienst übergehen. Stephan bedankte sich bei allen Helfern, Maschinisten und Ausbildern für die Unterstützung im vergangenen Jahr.

Erster Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer zeigt sich beeindruckt, was die Feuerwehr in einem Jahr wieder alles so geleistet hat.

Erster Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer zeigte sich wie immer erstaunt, was die Feuerwehr in einem Jahr alles so leistet. Er dankte allen Kameradinnen und Kameraden für ihr außerordentliches Engagement 365 Tage, 24 Stunden lang für Unterföhring im Einsatz zu sein. Er betonte die Wichtigkeit der Feuerwehr für die Gemeinschaft und dass die Feuerwehr immer zur Stelle ist, wenn Sie gebraucht wird. Besonders bedankte er sich für die schnelle Hilfe und den außerordentlichen Einsatz im Rahmen der Ukraine Hilfe und dem Aufbau einer Notunterkunft. Ebenso betonte er, er würde an den entsprechenden Stellen ansprechen, dass es eine Unart sei die medizinische Versorgung auf Ehrenamtliche abzuwälzen. Er sei froh eine so schlagkräftige Feuerwehr zu haben und wünschte allen Feuerwehrlern wenig Einsätze und allzeit gute Heimkehr!

Stlv. Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Ismaning, Manfred Maierhofer, warnt vor zunehmenden Trickbetrügern.

Manfred Maierhofer, stellvertretender Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Ismaning, konnte stolz von einem immer noch niedrigen Stand der Einsatzzahlen im vergangenen Jahr berichten. Gleichzeitig betonte er jedoch, dass die Trickbetrüge und Enkeltricks deutlich zunehmen und ständig neue Formen hinzukommen, wie zum Beispiel falsche SMS mit dem Inhalt: „ich hab mein Handy verloren, deswegen habe ich eine neue Nummer, bitte überweise mir Geld“. Er appellierte hierbei vor allem die älteren Mitbürger für dieses Thema zu sensibilisieren. Am Ende bedankte er sich, auch im Namen des Dienstellenleiters und seiner Kollegen, bei der Unterföhringer Feuerwehr für die kollegiale Zusammenarbeit.

Nach den Tätigkeitsberichten der verschiedenen Bereiche erfolgten zuletzt die Ernennungen, Beförderungen und Ehrungen.

Zum Feuerwehranwärter wurden ernannt: Stefan Brajkovic, Christoph Huber, Thomas Linn, Lukas Mühlhofer.

Zur Feuerwehrfrau/zum Feuerwehrmann wurden befördert: Manuela Varoß, Anas El-Attar, Daniel Gangl, Hans Kletter, Florian Leitner, Julius Pergold.

Zum Hauptferwehrmann wurden befördert: Sebastian Blask, Georg Denkinger, Thomas Lang.

Florian Klietsch wurde zum Hauptlöschmeister befördert.

Für 10 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr Unterföhring wurden geehrt: Peter Hagl, Kathrin Stoll, Tobias Stoll.

Für 20 Jahr aktiven Dienst in der Feuerwehr Unterföhring wurden geehrt: Andreas Kritzinger, Thomas Lang.

Für 25 Jahre aktiven Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr wurden geehrt: Florian Klietsch, Matthias Schlegel, Andreas Schwinghammer.

Für insgesamt 30 Jahre aktiven Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr Unterföhring wurden geehrt: Christian Bayer, Michael Engl.

v.l.n.r. Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer, Andreas Schwinghammer, Kommandant Michael Spitzweg, Kathrin Stoll, Matthias Schlegel, Hans Kletter, Tobias Stoll, Michael Engl, Florian Leitner, Christian Bayer, Stv. Vorsitzender Tobias Schöfbeck, Thomas Lang, Vorsitzender Andreas Axenbeck

Für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden Alois Riederer und Ferdinand Leitner ausgezeichnet.

Für 55 Jahre Vereinszugehörigkeit wurde Gerhard Böer geehrt.

Für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit wurde Bernhard Riederer geehrt.

Für insgesamt 65 Jahre Vereinszugehörigkeit wurde Johann Ilmberger geehrt.

Ehrungen für langjährige Vereinszugehörigkeit – Johann Ilmberger 65 Jahre, Alois Riederer 50 Jahre.
v.l.n.r Bürgermeister Anreas Kemmelmeyer, Vorsitzender Andreas Axenbeck, Johann Ilmberger, Kommandant Michael Spitzweg, Alois Riederer, Stv. Vorsitzender Tobias Schöfbeck.

Wir bedanken uns bei allen langjährigen Mitgliedern und Kameraden für ihr außerordentliches Engagement und Treue zu der Unterföhringer Feuerwehr und gratulieren recht herzlich!